Was geschieht gerade mit uns? Heute kommt mal zur besonderen Lage auf unserer Welt ein etwas längerer Blogartikel. Ich hoffe, dass ihr dann einige Situationen die ihr in letzter Zeit gesehen oder erlebt habt, aus einem anderen Blickwinkel seht.

Wir schreiben das Jahr 2021! Es ist der 22.11.2021 und Emmerich und ich sind vor 14 Tagen hier in Spanien in unserem Winterdomizil angekommen. Es ist schönes Wetter und die Welt ist für uns in Ordnung. Was heißt es aber gerade in diesen Zeiten, dass die Welt für einen in Ordnung ist. Diese Ordnung sieht natürlich für jeden anders aus. In Ordnung ist heute, wenn man gesund ist, ein Dach über dem Kopf hat und genug Geld hat, um sich Essen kaufen zu können und wenn du der Weltordnung oder Unordnung, die gerade da draußen stattfindet, etwas Positives abgewinnen kannst.

Ich habe vor gut 15 Jahren einen Science Fiction Film gesehen, wo es um eine Pandemie ging, wo eine Stadt durch einen Virus fast ausgelöscht wurde. Im Jahr 2020 wurde es Realität. Es dreht sich aber nicht nur um eine Stadt, nein es geht um die gesamte Welt. Ein kleiner Virus hat die ganze Welt lahmgelegt. Die Produktionen und der Transport von vielen Wirtschaftsgütern, der gesamte Flug und Schiffsverkehr für Personen wurde eingestellt und das Bildungs-, und Gesundheitssystem auf der ganzen Welt wird gerade auf eine harte Probe gestellt. Dies dauert nun schon seit fast 2 Jahren an und es ist noch kein Ende in Sicht. Wir erleben gerade die 4. Welle dieser Pandemie und die Menschheit spaltet sich mehr denn je in zwei Lager. Dies ist wahrscheinlich seit dem 2. Weltkrieg noch nie so greifbar gewesen wie jetzt.  Dies passiert, weil viele Angst haben und diese auch noch von den Medien geschürt wird.

Das ganze lächerlich zu machen und auf die leichte Schulter zu nehmen, ist jedoch auch der falsche Ansatz dazu. Auch in Angst und Panik zu verfallen ist nicht die Lösung für unsere derzeitige Situation. Ich kenne einige die schwer erkrankt sind an Corona und auch seit gestern eine ehemalige Mitarbeiterin und Freundin von mir, die mit 55 Jahren tragisch an Corona verstorben ist. Es macht mich sehr betroffen und auch gleichzeitig wütend, wie wenig wir mit solchen Situationen umgehen können.

  • Ich frage mich hier ernsthaft, wie konnte es so weit kommen?
  • Was macht das gerade mit uns und unserer gesamten Welt und der Menschen die darin leben?

Diese Frage zu beantworten ist heute nicht leichter als noch vor 100 Jahren. In Prophezeiungen wurde vorhergesagt, dass Seuchen und Brände die Menschheit im 20. Jahrhundert wieder heimsuchen werden, wenn der Mensch nicht achtsam mit den Ressourcen die ihm gegeben wurden, umzugehen lernt.

Dabei jammern wir alle auf sehr hohem Label. In armen Ländern werden immer noch Menschen abgeschlachtet und vertrieben. Die Kinder haben nichts mehr zu essen und in Wohlstandsländern geht man auf die Barrikaden wegen einer Impfung. In Anbetracht mancher auswegslosen Situationen mancher Länder eigentlich lächerlich. Es bilden sich gerade zwei Lager und harte Fronten, die Geimpften und die Ungeimpften. Ich meine Fronten, denn zur Zeit klingt es wirklich wie ein Bürgerkrieg!

Haben wir noch alle Tassen im Schrank?

In Einkaufsgeschäften hört man laute Beschimpfungen, wenn ein Fremder zu Nahe kommt. Menschen ohne Maske dürfen nicht mehr in Geschäfte um einzukaufen und wenn man eine normale Erkältung hat, muss man in Quarantäne. Freundschaften spalten sich, denn jeder hat Angst den anderen zu besuchen, geschweige denn ihn zu umarmen. Unser Schul-, und Gesundheitssystem ist kurz vor dem Zusammenbruch und Menschen die Operationen bräuchten, werden abgewiesen, aus Angst der Virus könnte in die Operationssäle kommen. Ärzte und das Pflegepersonal stoßen an ihre Grenzen und werden noch dazu von Patienten angegriffen. Wenn man es genauer betrachtet, weiß eigentlich niemand mehr, wer auf wen hören soll und wo das Ganze noch hinführt. Menschen müssen alleine sterben, da die Angst vor dem Virus größer ist als Nächstenliebe.

Ich betrachte mir das Ganze jetzt mal aus der Vergangenheit und mit Abstand!

Als ich ein kleines Kind war, gab es die Impfpflicht. Da wurde uns am Vortag gesagt, dass nächsten Tag der Arzt in die Schule kommt und wir eine Impfung bekommen. Wir und auch unsere Eltern haben noch darauf vertraut, dass es zu unserem Besten ist. Du gehst zum Arzt, wenn du Krebs hast. Du vertraust, dass er das Beste nehmen wird, um dir zu helfen. Du machst vorher kein Medizinstudium. Du gibst dein Auto in die Werkstatt und vertraust, dass es repariert wird und du damit wieder mit funktionierenden Bremsen einen Unfall verhindern kannst. Du vertraust auf einen Rechtsanwalt, wenn du rechtlichen Beistand brauchst und machst kein Studium dafür. Du musst nicht Ochse sein, um Rindfleisch zu lieben, Als wir Eltern wurden, gab es keine 15.000.—Schilling Förderung vom Land, wenn du deine Kinder nicht impfen hast lassen. Nur in Ausnahmesituationen durfte man bei Allergie etwas unternehmen und einen Antrag stellen. Voraussetzung war auch der Mutter Kind Pass. Hier war der Zwang, dass sich die werdende Mutter in gewissen Abständen von einem Gynäkologen untersuchen ließ, damit sie ein gesundes Baby bekommt und Mutter und Kind  gut geschützt sind.

Was passiert aber mit all unserem Fortschritt, mit all dem Wissen das wir haben und der Möglichkeiten uns zu informieren?

Wir haben kein Vertrauen mehr an unsere Spezialisten und Experten. Mal die Politik ausgenommen, denn die müssen auch auf Experten vertrauen, was die ihnen sagen. Die Politik soll uns lenken. Wie heisst es aber so schön in einem Sprichwort: Zuviele Köche verderben den Brei. Aber lassen wir mal die Politiker außen vor, denn in erster Linie geht es hier um Eigenverantwortung und Selbstschutz. Alles auf andere abzuwälzen ist die leichteste Form sein Leben zu meistern.

Wenn man heute im Netz nachliest, was da in den Sozialen Medien abgeht, könnte man den Glauben an den Hausverstand verlieren. Jedoch war das schon immer so. Mein Vater sagte immer: Die Welt steht nicht mehr lange. Dies behauptete er schon als ich vor gut 60 Jahren auf die Welt kam. Mein Großvater sagte schon zu mir, dass es früher besser war. Einfacher, lustiger, vertrauensvoller. Wenn man aber 5  Minuten herlich zu sich selbst ist, ging es uns noch nie so gut wie heute.

Ich habe aber anderes im Sinne mit diesem Blogartikel um mit euch zu jammern!

Mir geht es darum, dass wir wieder einmal mit gesundem Menschenverstand hinterfragen sollen, wie wir selbst aus diesem ganzen, aufgebauschten und doch sehr ernstzunehmenden Dilemma wieder heil rauskommen können.

Was sollen wir tun?

  • Ruhig und gelassen bleiben oder uns aufregen?
  • Demonstrieren gehen oder schön zu Hause in den eigenen vier Wänden bleiben?
  • Am Fernseher hängen und sich von den Medien verrückt machen lassen, oder ein gutes Buch zu lesen?
  • Impflicht zustimmen oder ablehnen?
  • Kinder impfen lassen oder nicht?
  • Wegen jedem Schnupfen zum Arzt laufen oder zulange warten und eine Intensivstation in Kauf zu nehmen?
  • Distanz oder Freiheit genießen?
  • Arbeiten gehen oder auf Unterstützung vom Staat ansuchen?
  • Hirn ein-, oder ausschalten?

Das ist hier die Frage aller Fragen.

Ich möchte heute in diesem Blogartikel auf den Unterschied zwischen Toleranz oder Akzeptanz eingehen. Wenn man im Netz nachsieht, bekommt man hier einige aufschlussreiche Erklärungen. Ja auch das ist teilweise ein Fluch, da die Menschen nicht mehr wissen, wem sie Glauben schenken sollen. Es gibt da draußen zur Zeit zu viele sogenannte Experten, die meinen alles zu wissen und zu kennen. Ja das Netz ist auch meine Quelle in Bezug auf Toleranz und Akzeptanz, denn ich möchte meine Ausführungen hier auch etwas hinterfragen und erklären. Ich mache mir immer meine eigene Meinung, frage mich jedoch immer, ob das was ich sage oder schreibe auch annähernd den Tatsachen entspricht und ob es richtig ist.

Was bedeutet Akzeptanz einfach erklärt?

Das Wort Akzeptanz kommt von dem lateinischen Verb „acceptare“, das eine Intensivbildung des Verbes „accipere“ ist und „annehmen“ bedeutet. … Demzufolge kann die Akzeptanz als die (zustimmende) Annahme oder auch Bereitschaft, etwas oder jemanden anzunehmen, definiert werden. So einfach ist es aber nicht! Was ist Akzeptanz für Kinder erklärt? Menschen sind tolerant, wenn sie andere Meinungen gelten lassen. Sie dulden, dass andere Menschen anders leben, eine andere Religion als man selbst haben, anders kochen, andere Musik hören. Die Achtung von unterschiedlichen Meinungen ist wichtig in einer Demokratie. Diese Werte habe ich meinen Kindern so gut es ging weitergegeben.

  • Warum ist Akzeptanz so wichtig?
  • Akzeptanz ist notwendig, um mit diesen Umständen einfacher klarzukommen. Wenn du eine Situation als gegeben akzeptierst, hilft dir das, dich weniger zu ärgern. Du stresst dich nicht mehr so und kannst deine frei gewordene Energie zur Verbesserung der Situation aufwenden. Erkenne, ob das Ganze mit dir unmittelbar etwas zu tun hat, dann kannst du es akzeptieren und vom Opfer zum Gestalter werden. Finde für dich einen Weg, um damit klar zu kommen oder entschließe dich etwas zu verändern. Hier kommt dann das Wort Toleranz noch ins Spiel.
  • Was ist der Unterschied zwischen Akzeptanz und Toleranz? Akzeptanz und Toleranz sind zwei Begriffe, die im alltäglichen Gebrauch gerne als Synonyme eingesetzt werden. Dieser Vergleich hinkt, denn Toleranz ist eher „Gleichgültigkeit“ oder sogar „Überheblichkeit“, Akzeptanz dagegen ein Akt der Wertschätzung und der Integration.
  • Was bedeutet gesellschaftliche Akzeptanz? Hier eine Definition gesellschaftlicher Akzeptanz: Gesellschaftliche Akzeptanz liegt vor, wenn die Mehrheit der Bevölkerung das System und dessen Auswirkungen weder ablehnt noch aktiv Widerstand dagegen ausführt, für sich aber hinterfragen darf und es nach seinen Möglichkeiten nützt und veränert.
  • Was bedeutet Akzeptanz des Rechts? Die Akzeptanz ist ein subjektbezogener Begriff und somit an eine Person oder an eine Gruppe von Personen gebunden, die Situationen oder Sachverhalte für sich selbst als gültig und für ihre Handlungen als relevant anerkennen. Genau dies wird jetzt jedoch in Ihrer Unsicherheit der Gesamtsituation von der Regierung angewendet.
  •  Ist Akzeptanz ein Gefühl? Akzeptanz bedeutet, dass wir eine Person, ein Problem oder eine Situation so annehmen, wie sie ist, obwohl sie nicht unseren Wünschen und Erwartungen entspricht. Viele Menschen verknüpfen mit Akzeptanz eine Niederlage oder Kapitulation. Deshalb tun sie sich schwer mit der Akzeptanz.
  • Warum fällt Akzeptanz so schwer? Unabänderliches zu akzeptieren, gleicht einem Kontrollverlust über das eigene Leben. Es ist das Eingeständnis, nicht selbst über alles bestimmen zu können, was die Akzeptanz erschwert. Sie müssen eigene Grenzen einsehen und damit im Reinen sein, dass Ihre Handlungsfreiheit begrenzt ist. Es heißt aber noch lange nicht selbst keine Entscheidungen treffen zu können.
  • Wann fühlt man sich akzeptiert? Akzeptieren bedeutet, dass man eine innere Haltung der Zustimmung zu einem Umstand, einer Situation oder einem Menschen (auch sich selbst gegenüber) einnimmt und nicht befindet, etwas müsse sich verändern, damit es “richtig” ist.
  •  Warum ist Akzeptanz und Toleranz wichtig? Man muss Werte anderer nicht unbedingt akzeptieren, aber eine Toleranz gegenüber diesen muss vorhanden sein, um ein friedliches Miteinander zu ermöglichen. … Vor allem mit dem Wert der Akzeptanz könnte man sich Stress herausnehmen, um dann mit Toleranz selbst zu entscheiden damit man ein gutes Miteinander fördert.
  • Wie unterscheidet sich das Konzept der Toleranz von dem der Anerkennung? Toleranz sollte nur eine vorübergehende Gesinnung sein: sie muss zur Anerkennung führen.  Demzufolge wird daraus ein besonderer Ausdruck des Respekts, ja gar der Wertschätzung des Anderen.
  • Wo sind die Grenzen der Toleranz? Ihre Toleranzgrenze sollte spätestens erreicht sein, wenn jemand Sie durch sein Verhalten in Ihrer persönlichen Freiheit einschränkt, oder wenn Ihre oder die Menschenrechte einer anderen Person missachtet werden. Hier ist eine ganz feine Definition der Auslegung gefragt.

Wie kann ich Akzeptanz zeigen? 10 Tipps für mehr Akzeptanz

  1. Beschäftige dich gedanklich mit Dingen, die du schwer akzeptieren kannst. …
  2. Deine Emotionen sind dein Wegweiser. …
  3. Konzentriere dich auf das, was du ändern kannst. …
  4. Lerne Gelassenheit. …
  5. Bleibe im Augenblick. …
  6. Schließe vergangene Themen ab. …
  7. Sprich Dinge klar aus. …
  8. Sei nachsichtig mit dir selbst.
  9. Entscheide dich selbst ohne Emotionen, was du wirklich verändern kannst
  10. Verändere mit Überzeugung und verinnerliche, dass du nicht die ganze Welt retten kannst.

Frei ins Deutsche übersetzt:

Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,

und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.

Wie kann ich meine Fehler akzeptieren?

  1. Nehmen Sie sich die Freiheit. Viele verrennen sich bei dem Versuch, keine Fehler machen zu wollen. …
  2. Besser wäre aus Fehlern zu lernen und dadurch zu wachsen.
  3. Erkennen Sie die Mühe. …
  4. Sehen Sie die positiven Dinge. …
  5. Gehen Sie mit gutem Beispiel voran. ..
  6. viele lernen aus den eigenen Erfahrungen: das sind die KLUGEN
  7. andere lernen auch aus fremden Erfahrungen: das sind die GLÜCKLICHEN
  8. Wiederum andere lernen weder aus den eigenen noch aus den fremden Erfahrungen: das sind die DUMMEN

Jetzt führt uns das Ganze unweigerlich zu folgender Frage: Was ist der Unterschied zwischen Respekt und Wertschätzung? Wertschätzung bezeichnet die positive Bewertung eines anderen Menschen. Sie gründet auf einer inneren allgemeinen Haltung anderen gegenüber. … Wertschätzung ist verbunden mit Respekt, Wohlwollen und drückt sich aus. in Zugewandtheit, Interesse, Aufmerksamkeit und Freundlichkeit

  • Respekt im Privaten und Öffentlichen Respekt bedeutet, Achtung, Höflichkeit, Fairness, Anerkennung, Autorität, Toleranz, Respektloses Verhalten dagegen kann mit den Begriffen Geringschätzung, Herablassung, Demütigung, Missachtung, Kränkung oder Misshandlung beschrieben werden.
  • Wie kann ich Respekt zeigen?
  1. Höre anderen zu.
  2. Schätze und verstehe die Meinungen deiner Mitmenschen und erkenne die Leistungen, die sie bringen an.
  3. Wiederspreche respektvoll.
  4. Entschuldige dich, wenn du Unrecht hast.
  5. Sprich respektloses Verhalten an.
  6. Zeige Dankbarkeit.
  • Der Auslöser für respektloses Verhalten ist unser Stressfaktor!
  • Die gute alte Frage danach, ob der Mensch von Natur aus gut oder schlecht ist, könnte hier diskutiert werden. Gehen wir davon aus, der Mensch sei gut, dann sollte Stress weniger Einfluss auf Respekt haben. Gehen wir davon aus, er sei schlecht, ist es kein Wunder, dass Stress zu Respektlosigkeit führt.
  • Wie zeigt man Respekt anderen gegenüber?
  • Wer aufmerksam und freundlich zu sich selbst ist, kann das auch anderen gegenüber sein. Wer seine eigenen Bedürfnisse kennt und zu ihnen steht, erkennt, dass auch andere eigene Bedürfnisse haben, die es zu respektieren gilt.
  • Was versteht man unter respektvollen Umgang?
  • Ein respektvoller Umgang bedeutet, höflich zu sein, andere aussprechen zu lassen, tolerant zu sein und die eigene Meinung nicht als unumstößlich darzustellen. In einer Gesellschaft ist es elementar, dass das Miteinander funktioniert. Genau dort sollte sich jeder Einzelne angesprochen fühlen.
  • Was ist ein respektloses Verhalten?
  • Bedeutet: die Unversehrtheit einer Person zu achten. Wertschätzung entgegenzubringen heißt: Einen anderen Menschen zu achten und einen Wert darin zu erkennen, dass er oder sie anders ist. Respektloses Verhalten hingegen ist Ausdruck von Missachtung, fehlendem Anstand oder Verachtung.
  • Warum sollte man respektvoll sein? Respektvoll zu sein, zeigt den Menschen nicht nur, dass dir andere Menschen wichtig sind, sondern auch, dass du dir selbst wichtig bist. Das Entscheidende dabei respektvoll zu sein, ist sich selbst zu respektieren; Wenn du es nicht tust, werden andere Menschen dich auch nicht respektieren.
  • Was ist echte Wertschätzung? Wertschätzung ist die positive Bewertung eines anderen Menschen. Sie gründet auf einer inneren Haltung anderen gegenüber. Wertschätzung betrifft einen Menschen als Ganzes, sein gesamtes Wesen. Sie ist unabhängig von Taten oder Leistungen, auch wenn diese die subjektive Einschätzung der Wertschätzung beeinflussen.
  • Was macht Wertschätzung mit uns? Wertschätzung gehört zur sozialen Interaktion, sie ist wichtig für die persönliche, aber auch berufliche Entwicklung – und wenn man keine bekommt, wird man auf lange Sicht krank, körperlich wie seelisch. Wertschätzung bedeutet immer auch eine positive Kommunikation auf zwischenmenschlicher Ebene.

Hier noch ein Nachtrag, der mir sehr gut gefallen hat. Diesen habe ich hier gefunden: https://www.praxis-psychologie-berlin.de/die-7-grundsaetze-der-achtsamkeit-6-akzeptanz/ Akzeptanz ist das Gegenteil von Wollen. Wenn mir Zug vor der Nase wegfährt, kann ich das akzeptieren, wie es ist, oder ich kann es nicht akzeptieren, wie es ist, und mich bis zur nächsten Abfahrt eines Zuges furchtbar darüber ärgern.  Es steht dir frei, dich zu ärger über eine vom Sturzregen verpatzte perfekt geplante Grillparty – oder annehmen dessen, was wir nicht ändern können. Das erspart dir Leid und Ärger. Akzeptanz ermöglicht das Erfahren und Erleben dessen was gerade ist, so wie es eben ist. Es ist immer die eigenen Reaktion darauf, wie ich mich entscheide. Eine schwere Erkrankung führt zu Schmerz und Angst. Die Erkrankung liegt vor, man muss behandelt werden. Das ist nicht zu ändern. Tut man es nicht, weiß man nicht, ob man weiterleben kann. Wenn wir uns darüber aufregen, führt das zu zusätzlichem emotionalem Schmerz. Wir werden immer wieder Menschen begegnen, die attraktiver, klüger, unterhaltsamer oder gelassener sind als wir. Das ist so. Wir werden darüber enttäuscht oder traurig sein. Auch damit müssen wir leben, wenn wir uns dem Gefühl des Versagens nicht hingeben wollen.

Eines wird sehr deutlich: es sind gar nicht Dinge, Personen oder Ereignisse, die unsere Gefühle bestimmen, sondern das, was wir darüber denken. Akzeptanz ist also eine Voraussetzung dafür, Schmerz und Ärger zu überwinden – insbesondere dann, wenn unsere Reaktion uns selbst schädigt. In diesem Sinne hinterfrage deine Gefühle und Gedanken im Hinblick auf die jetzige Situation, in der wir gerade stecken. Du hast immer die Wahl. Bist du Opfer oder Gestalter?

Eure Renate