Dein Werte-Rad
Hier geht es zum passenden Podcast: Episode 58
Deine Werte kannst du schrittweise erarbeiten. Sie kommen nicht von heute auf morgen. Dazu gibt es ein Werterad. Dieses Rad solltest du am Beginn deines Weges ausarbeiten. Dann füge alle Werte in eine überbegriffliche Definition zusammen. Und im Zuge dessen habe ich mich mehr als einmal gefragt, was bedeutet Freiheit eigentlich? Was bedeutet es für mich? Und: Bin ich frei? Ich bin mir sicher, diese Fragen sind das Resultat meiner Weiterentwicklung, da ich begonnen habe, existierende Denk- und Verhaltensmuster in Frage zu stellen. Und wahrscheinlich, weil ich einfach schon immer neugierig aufs Leben war.
Wenn ich allerdings zurückblicke, dann fällt mir auf, dass es zwei Arten von Neugierde im Leben gibt: eine, die im Leben akzeptiert ist, und eine, die es eben nicht ist. Weil sie zu kritisch ist, zu rebellisch, zu Angst einflößend. Hinterfrage das Existierende! Es ist natürlich unfair zu sagen, dass das alles die Schuld der Gesellschaft und unserer Eltern ist, denn letztlich habe ich diese Einschränkungen ja auch jahrelang als meine Glaubenssätze anerkannt. So denke ich, dass dieser Prozess nicht zu 100% bewusst ablief. Ich habe einfach dem Existierenden getraut und es als richtig empfunden, denn warum sollte ich etwas hinterfragen, das augenscheinlich funktioniert? Bis ich realisierte, dass es eben nur augenscheinlich funktioniert.
Wahres Selbst
Ich habe in den letzten Jahren verstanden, dass meine innere Reise längst überfällig war, um meinem Warum, vor allem der Vision der Freiheit, näher zu kommen. Wir werden natürlich jeden Tag durch die Gesellschaft, durch unsere Eltern und Erziehung, durch Politik beeinflusst, und doch können wir jeden Tag erneut wählen, welchen Dingen wir Glauben schenken und als Teil unseres Wertesystems anerkennen und welchen nicht.
Du kannst frei wählen!
Wir können also in jedem Moment wählen, wer wir sind und sein möchten, doch wirklich frei werden wir erst sein, wenn unser Geist frei ist, wir also erkannt haben, dass wir nicht unsere Gedanken, Gefühle oder Erinnerungen sind. Erst dann werden wir wirklich wir selbst sein, in authentischer Fülle.
Dein eigenes Ego
Doch kämpft unser wahres Selbst allzu oft mit unserem Ego, dann bekommen wir Angst, wir limitieren uns mit unseren eigenen Gedanken, wir rebellieren weniger, sind angepasster. Aber haben wir denn vergessen, wer wir wirklich sind und was unser Zweck der Existenz ist?
Zweck der Existenz
Unser ZDE ist, unser Leben zu genießen, wie ein Kind auf einem Spielplatz zu spielen, das Leben und die Welt zu erkunden, neugierig, fröhlich. Ich möchte limitierende Glaubenssätze loslassen, ich will mich ausdrücken können, ich will mein Leben leben, nicht das Leben der anderen.
Mit Selbstliebe zur inneren Freiheit
Denn ich habe eins verstanden: Wenn ich mich selbst liebe und so annehme, wie ich bin, und ich immer über mein Befinden selbst entscheiden kann, kann ich loslassen, was mir nicht mehr dient. Das bedeutet die Freiheit, ich selbst zu sein.
Herzlichst Renate
Weisst du schon, dass Du 4 mal schnuppern darfst in meiner Meisterklasse, ohne dich fix zu binden. Hier geht es zur Info:
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