Aus meiner Reihe „Unternehmer werden ist nicht schwer, einer zu bleiben dagegen sehr!

Unternehmertum ist keine reine Wissenschaft. Wie du mit Herz, Hirn und Strategie Unternehmer wirst.

Deine Persönlichkeit und die Wirtschaft

Leidenschaft oder dein Wollen

Die solltest du von Anfang an bereits haben, wenn du gründen willst. Du wirst am Beginn deines Geschäftes sehr viel Energie brauchen, um voran zu kommen. Im vorigen Kapitel haben wir schon darüber gesprochen, dass das Space Shuttle in den ersten drei Minuten nach dem Start mehr Energie braucht, als bei der gesamten weiteren Umlaufbahn. Es wird dir schnell der Atem ausgehen, wenn du nicht wirklich eine Leidenschaft für dein Thema entwickelst.

  • Was liebst du?
  • Wofür brennst du wirklich?
  • Was könntest du von morgens bis abends spielen, ohne dass es dir langweilig wird?

„Spielen“, wirst du dir jetzt denken? Das kann nicht sein.

Doch ich behaupte, wenn du es nicht als Spiel ansiehst und liebst, was du tust, wird sehr schnell die Luft raus sein. Du wirst länger arbeiten, als alle anderen, und auch härter. Wenn du hier keine Leidenschaft entwickelst, wird es schiefgehen. Vielleicht nicht sofort, jedoch wird dein Leben in eine Schieflage kommen. Du wirst frustriert sein und im Endeffekt dann auch krank. Es geht nicht immer alles glatt – wenn du jedoch eine Leidenschaft hast für das, was du tust, kommt die Motivation immer wieder von alleine zurück.

Kompetenz – dein Können

Nach der Leidenschaft kommt die Kompetenz – davon aber eine große Portion. Im freien Markt tummeln sich wahre Experten und Expertinnen. Mit ihnen musst du mithalten können oder auch in einigen Fällen mehr draufhaben, als alle anderen. Du solltest in der Profitruppe mithalten können, damit du gesehen wirst. Es wartet niemand auf dich. Du wirst in den meisten Märkten nur dann bestehen, wenn du mindestens genau soviel kannst, wie die anderen – oder besser noch: viel mehr drauf hast. Schmücke dich hier aber nicht mit falscher Bescheidenheit. Teste aus was du gut kannst und schau dabei gleich ob du es liebst was du machst.

  • Was kannst du wirklich gut?
  • Worin bist du definitiv besser als alle anderen?
  • Was fällt dir im Gegensatz zu anderen leichter und verschafft dir so einen Wettbewerbsvorteil?

Markt – dein Sollen

Jetzt kommen wir zu einem der wichtigsten Punkte. Dieser wird meist nicht beachtet. Es nützt dir nichts, wenn du etwas gerne tust und auch gut kannst, wenn es niemanden gibt, der es braucht. Viele scheitern daran, weil sie ihren Markt nicht richtig einschätzen können. Du produzierst umsonst, wenn es niemand kauft. Du bietest deine Dienstleistung umsonst an, wenn es niemanden gibt, der ein Problem damit gelöst haben will. Du musst auch Geld verdienen und es wird niemand Geld ausgeben für etwas, das er nicht braucht.

  • Was braucht die Welt?
  • Was will die Welt?
  • Was gibt es noch nicht, von dem du sicher bist, dass es gebraucht wird?
  • Was gibt es bereits als Geschäftsmodell, was du viel besser hinkriegst?
  • Was willst du, was kannst du und was brauchen der Markt und die Kunden da draußen?

Wenn du diese Fragen mit Sicherheit beantworten kannst und du keine Zweifel mehr hast, dann kannst du loslegen! Oder lieber doch nicht? Schreibe auf, warum nicht!

  • Hast du Angst?
  • Wovor hast du Angst?
  • Wenn du Angst vorm Schwimmen hast, solltest du schwimmen lernen oder lieber an Land bleiben. Schwimmen kann man jedoch nur im Wasser

Zusammenfassung

  • Ich kenne viele, die viel können, solche,
  • die nicht wollen, weil keine Motivation dahinter ist, und
  • solche, die sollten, aber nicht schauen, ob es auch gebraucht wird.
  • Können: Fachkompetenz alleine ist bei einer Selbstständigkeit nicht der richtige Weg. Hier musst du dich weiterbilden,  aber in den Skills des Business und nicht im fachlichen Bereich.
  • Wollen: Selbstbestimmt entscheiden, ob du willst. Hier muss das Ganze großen Spaß machen, denn der Weg in die Selbstständigkeit ist nicht immer leicht. Kinder spielen gerne, sie wollen das. Verstehe, welcher Sinn hinter deinem Tun steht. Dein Zweck der Existenz, auch ZDE genannt. War es mal anstrengend? Hab ich mal geflucht?  Aber es ist spielen, was ich tue, und das macht Spaß. Ich mag, was ich tue. Egal was kommt, ich lasse mich nicht abbringen. Suche deine Leidenschaft.
  • Sollen: Solltest du das tun, was du vorhast? Löst du irgendein Kundenproblem da draußen? Wie tickt der Markt? Lerne von jenen, die da tagtäglich gutes Geld verdienen.

Was brauchst Du noch?

Die Bereitschaft mitzudenken, Verantwortung zu übernehmen und die Initiative zu ergreifen.

Denkst Du gerne mit?

Selbstständige und Unternehmer müssen immer alle Businessfaktoren im Blick behalten. Produkt, Markt, Abläufe, Kundengewinnung, Buchhaltung, Markt, Finanzen, Weiterbildung, Steuer, Krankenversicherung, Social Media und vieles mehr. Hier ist es am Besten, wenn du dir am Anfang Hilfe holst und natürlich auch Geduld hast alles erforderliche zu lernen. Du musst und kannst aber nicht alles können. Hab Vertrauen und vor allem tu es einfach.

Deine Renate

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