Vor dem Erlangen der Freiheit sind einige Dinge zu erledigen.

Freiheit wird auch mit Erfolg gleichgesetzt. Aber es ist auch wichtig zu verstehen, dass mit Erfolg auch Arbeit und Niederlagen untrennbar verbunden sind. Lesen Sie Biographien von erfolgreichen Unternehmern oder schauen Sie sich die Geschichte von Ländern an, die erst mühsam ihre Freiheit erlangt haben. Sie alle haben Rückschläge erlitten und sind schlussendlich nur durch Dranbleiben, ständiges Tun und Veränderung mit dieser Freiheit belohnt worden. Veränderungen bedeuten heraus aus der Routine, heraus aus der Komfortzone! Seien Sie sich klar darüber, dass Veränderungen keine Niederlagen sind. Niederlagen muss nur derjenige einstecken, der Niederlagen als Fehler sieht. Lernen Sie aus Niederlagen und vermeiden Sie künftig jene Dinge, die zu den Niederlagen geführt haben.

Entwickeln Sie eine Strategie, mit Niederlagen umzugehen. Wenn Sie wissen, wie Sie reagieren und wenn Sie wissen, warum diese (vermeintliche) Niederlage jetzt da ist, können Sie sie abfedern. Wenn Ihnen das Leben Zitronen gibt, machen Sie Limonade daraus – heißt es in einem Sprichwort.

TUN bedeutet oft, mehr zu arbeiten als je zuvor. Es bedeutet aber auch mehr Erfahrungen zu machen, mehr Niederlagen einzustecken, dadurch mehr Erkenntnisse zu erlangen und – schnelleres Lernen! Damit dieses TUN nicht endlos und zur Plage  wird, müssen Sie einiges bedenken. Das vorbereitende Denken ist wichtig für Ihren Erfolg. Interessant wird es dann bei der Zieldefinition. Mit Ihr alleine ist jedoch auch noch nichts erreicht. Sie müssen sich ent-scheiden. Zwischen Tun und Lassen, zwischen Zurückbleiben oder Vorwärts kommen. Dies fällt  aber in dieser schnelllebigen Zeit außerordentlich schwer. Es werden viel zu viele Optionen offen gelassen. Ent-scheidungen tun weh. Besonders wenn man liebgewordene Gewohnheiten los lassen muss. Dies nennt man auch das verlassen der  Komfortzone. Diese zu verlassen bedeutet für viele die größte Hürde bei Ihrem Werdegang. Bequemes, auch wenn es noch so hindert, wird nicht gerne aufgegeben. Dazu lesen Sie nächste Woche an dieser Stelle mehr.

Ihre Renate Hotz

 

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