Was bedeutet Freiheit für Dich und finde deine Klarheit?
Die Welt hat nie eine gute Definition für das Wort „Freiheit“ gefunden! (Abraham Lincoln)
Es ist absolut erstrebenswert, Freiheit zu erlangen.
Es gibt Menschen, die auf die Barrikaden gehen und sogar Menschen töten, um frei zu sein. Andere Menschen wiederum reden davon und haben keine Ahnung, was für sie Freiheit bedeutet. Ich arbeite überwiegend mit selbstständigen Unternehmern zusammen. Wenn ich meine Teilnehmer bei den Unternehmercamps nach dem Grund für ihre Selbständigkeit frage, wird Freiheit als der erstrebenswerteste Grund genannt. Geldverdienen und Reichtum ist nicht unbedingt vorrangig. Was gehört aber zur Freiheit?
Freiheit zu erlangen ist jedermanns Ziel.
Viele glauben aber, dass die Freiheit einfach so um die Ecke kommt und wenn man frei ist, hat man einfach Glück gehabt. Ich behaupte aber, dass du für deine eigene Freiheit etwas tun musst. Wobei: Muss ist ein sehr zwingendes Wort.
Bei der Kindererziehung wird dieses Wort heutzutage fast nicht mehr in den Mund genommen. Nach neuesten Erkenntnissen ist „müssen“ verbunden mit Zwang – und unter Zwang lernt man nichts. In gewisser Weise mag das stimmen. Trotzdem bin ich der Meinung, dass auf Disziplin viel mehr Wert gelegt werden sollte. Disziplin hat auch mit freier Entscheidung zu tun. Disziplin befreit – und hier sollte angesetzt werden. Hier kannst du dich bei meinen 9 Tugenden anmelden. Die Diszipln ist hier fest verankert.
In Europa sprechen alle von Freiheit. Wir leben frei. Wir können unsere Meinung frei äußern. Wir können die ganze Welt bereisen – und trotzdem sind wir in unserem INNEREN nicht wirklich frei. Wir schränken uns täglich mit unseren eigenen Gedanken ein, machen uns klein. Wir lassen uns von den Medien überfluten und werden dadurch von unserer ureigensten Freiheit abgelenkt. Wir verlieren den Fokus auf das Wesentliche in unserem Leben. Freiheit im eigenen Denken zu erlangen ist das vorrangige Ziel – dann kommt die Freiheit im Außen von alleine.
Was bedeutet Freiheit für dich? Überlege dir bei den nächsten Schritten, die du tust, ob diese deiner Freiheit dienlich sind! Richte dein Denken und Tun danach aus, echte Freiheit zu erlangen. Hinterfrage, was Freiheit für dich tatsächlich bedeutet! Schreibe sofort Deine Definition für Freiheit auf.
Vor der Freiheit kommen drei Buchstaben – das TUN
Vor dem Erlangen der Freiheit sind einige Dinge zu erledigen.
Freiheit wird auch mit Erfolg gleichgesetzt. Aber es ist auch wichtig zu verstehen, dass mit Erfolg auch Arbeit und Niederlagen untrennbar verbunden sind. Lies Biographien von erfolgreichen Unternehmern oder schau dir die Geschichte von Ländern an, die erst mühsam ihre Freiheit erlangt haben. Sie alle haben Rückschläge erlitten und sind schlussendlich nur durch Dranbleiben, ständiges Tun und Veränderung mit dieser Freiheit belohnt worden. Veränderungen sind Schritte heraus aus der Routine, heraus aus der Komfortzone! Sei dir klar darüber, dass Veränderungen keine Niederlagen sind. Niederlagen muss nur derjenige einstecken, der Niederlagen als Fehler sieht. Lerne aus Niederlagen und vermeide künftig jene Dinge, die zu den Niederlagen geführt haben.
Entwickle eine Strategie, wie du mit Niederlagen umgehst. Wenn du weißt, wie du reagierst und wenn du weißt, warum diese (vermeintliche) Niederlage jetzt da ist, kannst du sie abfedern. Wenn dir das Leben Zitronen gibt, mache Limonade daraus – heißt es in einem Sprichwort.
TUN bedeutet oft, mehr zu arbeiten als je zuvor.
Es bedeutet aber auch mehr Erfahrungen zu machen, mehr Niederlagen einzustecken, dadurch mehr Erkenntnisse zu erlangen und – schnelleres Lernen! Damit dieses TUN nicht endlos und zur Plage wird, musst du einiges bedenken. Das vorbereitende Denken ist wichtig für deinen Erfolg. Interessant wird es dann bei der Zieldefinition. Mit ihr alleine ist jedoch auch noch nichts erreicht. Du musst dich entscheiden. Zwischen Tun und Lassen, zwischen Zurückbleiben oder Vorwärts kommen. Dies fällt aber in dieser schnelllebigen Zeit außerordentlich schwer. Es werden viel zu viele Optionen offengelassen. Entscheidungen tun weh. Besonders, wenn man liebgewordene Gewohnheiten loslassen muss. Dies nennt man auch das Verlassen der Komfortzone. Diese zu verlassen, bedeutet für viele die größte Hürde bei ihrem Werdegang. Bequemes, auch wenn es noch so hindert, wird nicht gerne aufgegeben. Höre dir auch meinen Podcast an auf Spotify.
Kreativ das Leben finden
Kreativität im Leben und in allem, was wir tun, ist das Um und Auf – das sollte jedem Jugendlichen bewusst sein. Ich habe zwei Kinder und weiß aus Erfahrung, dass Kreativität im Schulwesen leider nicht wirklich gefördert wird. Talente und Fähigkeiten zu unterstützen und zu fördern anstatt an Schwächen „zu arbeiten“, ist eigentlich der bessere Weg. Leichter gesagt, als getan – die Gesellschaft legt ihr Augenmerk fast ausschließlich auf Dinge, die wir nicht (gut) können. Kein Wunder also, wenn junge Menschen nicht wissen, welchen beruflichen Weg sie einschlagen sollen!
Meiner Meinung nach ist der Kreativitätsquotient weit wichtiger als der Intelligenzquotient. Hat sich die Seele eines Menschen einmal nach einer Idee ausgestreckt, kehrt sie nie wieder in ihre ursprüngliche Dimension zurück.
Ein Beispiel: Ein einfacher Eisenstab ist € 5 wert. Fertigt man daraus ein Hufeisen, steigt der Wert auf € 10. Macht man Nadeln daraus, dann kann man € 3.285 dafür verlangen. Wenn man daraus wiederum Uhrfedern herstellt, steigt der Wert bereits auf € 250.000.
Jeder von uns kann die eigene Kreativität steigern. Kreativität ist nichts anderes als loslassen, um Ideen zu finden. In der Phase der Ideenfindung leistet die rechte Gehirnhälfte unglaubliche Beiträge.
Du hast sicher schon mal fieberhaft überlegt, wie du ein Problem lösen kannst und dann – beim Duschen, beim Joggen oder beim Aufwachen am Morgen – ist die Lösung plötzlich wie von selbst da. Die Erklärung dafür: Du hast aufgehört, deine linke Gehirnhälfte auf diese Aufgabe zu fokussieren und hast einfach losgelassen. In diesem Augenblick „übernimmt“ quasi deine rechte Gehirnhälfte – und damit deine Kreativität, deine Intuition.
Gute Ideen leben – sie wachsen aus sich heraus
Ist eine Geschäftsidee lebendig, so wachsen die kreativen Ideen von alleine. Viele möchten aus etwas, das sich totgelaufen hat, noch etwas Kreatives machen. Wenn dein Pferd tot ist, dann steig ab, heißt ein altes Sprichwort der Indianer.
Wenn du jedoch kreativ und offen an eine Sache herangehst und damit arbeitest, sprießen auch deine Ideen. Ich werde immer wieder gefragt, wo ich meine Ideen her bekomme, denn ich könnte auf einem Schlag 10 Geschäfte starten, die da draußen gefragt sind (frag mich, wenn du eine davon willst, vielleicht hast du genau die Expertise dazu). Die Ideen kommen mit dem Tun. Man kann sie nicht mehr aufhalten. Das Rad läuft dann quasi von selbst.
Sieh das große Ganze und verzettle dich nicht in der eigenen Perspektive. Dies sei allen geraten, die auf jede Idee aufspringen, die sie kreieren.
Finde deine Klarheit
Auch Klarheit gehört zum Leben. Was willst du wirklich mit deinem Können machen? Wenn du nicht das tust, was dir Spaß macht, wird das (Berufs)Leben zur Qual. Eine Situation, die immer mehr Menschen und sogar Jugendliche ins Burn-Out treibt. Sie arbeiten an falschen Arbeitsplätzen, sind überfordert, unterfordert – alles, nur nicht gefordert und schon gar nicht gefördert.
Ich denke da immer an Teller in der Waschmaschine: Kein Mensch käme auf die Idee, Teller in der Waschmaschine zu waschen – da ginge viel kaputt! Aber Menschen sollen Arbeitsplätze ausfüllen, die ihnen nicht liegen. Wenn du deine Klarheit hast, zum einen weißt, WARUM du hier auf dieser Welt bist, und zum anderen, worin du gut bist, dann kommen deine Freiheit und die Erfüllung jeden Tag näher. Um aber deine Klarheit umzusetzen, braucht es Entscheidungen.
Nach einer Entscheidung kommt dann Widerum das TUN. Hier beginnt der Weg. Dieser wird nicht immer geradlinig und steil bergauf gehen. Du solltest wissen, dass es Umwege gibt und eher keine Abkürzungen. Niederlagen sind gut abzufedern, wenn du weißt, wie du damit umgehen sollst. Daher muss das WARUM wirklich brennen und echt sein, dann kann dich nichts und niemand aus der Bahn werfen. Du darfst deine Klarheit immer wieder hinterfragen, und sei dir bewusst: Es ist nichts in Stein gemeißelt! Halte nichts fest, wenn du siehst, dass eine andere Richtung eingeschlagen werden sollte. Das ist keine Niederlage – das ist nur dein Weg in die Freiheit. Niemand von Außen wird es bemerken und du bleibst dir selbst treu (DIR und nicht einem Ziel).
Finde deine Klarheit. Der Weg ist das Ziel. Aber vor allem: Beginne deinen Weg zu gehen.
Wenn du wirklich ins TUN kommen willst, dann wird dich das Unternehmercamp im November sicher interessieren. Hole dir hier die Information dazu.
Ich freue mich auf das Kennenlernen in einem persönlichen Gespräch mit dir. Melde dich unter rehotz@hotmail.com und mache einen Termin mit mir. Höre dir auch meinen Podcast an auf Spotify.
Herzliche Grüße Deine Renate