1. Kapitel: aus meiner Reihe „Unternehmer werden ist nicht schwer, einer zu bleiben dagegen sehr!

Unternehmertum ist keine reine Wissenschaft. Wie du mit Herz, Hirn und Strategie Unternehmer wirst.

Die Macht Deiner Fantasie

Führe dieses Experiment durch: Stelle dir vor, du hast eine wunderschöne, gelbe, saftige Zitrone vor dir liegen. Stelle dir weiter vor, du nimmst sie in die Hand und riechst daran. Du kannst durch die Schale hindurch die Säure riechen. Schneide nun in deiner Vorstellung die Zitrone in zwei Hälften. Der Zitronensaft quillt heraus. Du nimmst eine Hälfte in die Hand und riechst wieder daran. Nun kannst du schon sehr viel deutlicher die Säure riechen. Und nun stelle dir vor, du beißt herzhaft in die Zitrone. Mach nun bitte diese Vorstellungsübung. Schließe die Augen und stelle dir das oben Beschriebene vor. Hier kannst du auf You Tube auch das Video nützen.

Welche Selbsterkenntnis hast du gewonnen?

Wenn du dir dies in deiner Vorstellung bildhaft ausgemalt hast, dann hast du zwei Dinge bei dir wahrgenommen: 1. Dein Mund hat vermehrt Speichel produziert und 2. du hast ein saures Gesicht gezogen. Gedanken und Phantasien sind Kräfte, die den Körper veranlassen, zu reagieren. Dein Körper und deine Gesichtsmuskulatur haben reagiert, als hättest du tatsächlich in die Zitrone gebissen. Du hast dich so gefühlt, als hättest du das getan, was du dir in Wahrheit nur vorgestellt (eingebildet) hast.  Merke: Jeder Gedanke, jede Vorstellung, ob positiv oder negativ, hat einen Einfluss auf dein seelisches und körperliches Befinden.

Du kannst ferner sehen, dass dein Gehirn nicht unterscheiden kann, ob du tatsächlich etwas erlebt hast oder ob du dir nur einbildet hast, etwas zu erleben. Obwohl du ganz genau weißt, dass du dir das Ganze nur eingebildet hast – für dein Gehirn war deine Einbildung Realität. Merke: Dein Gehirn verrichtet seine Arbeit stumpfsinnig wie ein Computer. Es kümmert sich nicht darum, ob etwas Realität oder Einbildung ist. Es verarbeitet jede Information so, als sei sie real.

Achte auf deine Gedanken und Vorstellungen.

Da dein Gehirn sich nicht darum kümmert, ob etwas Realität oder Einbildung ist, musst du diese Aufgabe übernehmen. Du musst überprüfen, ob deine Gedanken und Vorstellungen der Realität entsprechen. Du fühlst seelisch und körperlich, was du denkst und was du dir einbildest.

Entweder du kontrollierst deine Gedanken oder die Gedanken kontrollieren dich. 

Wenn du Angst hast, dann deshalb, weil du dir vorstellst und einredest, in Gefahr zu sein. Dein Gehirn verarbeitet deine ängstlichen Gedanken und Vorstellungen, als seist du tatsächlich in Gefahr. Da dein Gehirn also nicht entscheiden kann, ob du in Gefahr bist oder ob du dir nur einbildest, in Gefahr zu sein, musst du ihm die Entwarnung geben, indem du zu ihm z.B. sagst: “Ich bin sicher. Es ist alles gut.”

Das Gehirn ist ein zuverlässiger Diener, aber ein miserabler Herr, d.h. du musst ihm klarmachen, was Realität und Einbildung ist.

Achte also gut auf deine Gedanken und Vorstellungen. Du kannst nicht vermeiden, dass dir negative Gedanken durch den Kopf gehen, aber du kannst verhindern, dass diese sich bei dir einnisten und dauerhaft negative Gefühle verbreiten. Du kannst diese Selbsterkenntnis aber auch zu deinem Wohl nutzen. Wenn du dich an schöne Momente erinnerst, die du zusammen mit deinem Partner erlebt hast, dann löst die Erinnerung an diese Momente dieselben positiven Körperreaktionen aus, wie damals. Es werden Glückshormone ausgeschüttet und du fühlst dich mit deinem Partner verbunden.

Negatives Gedankengut

Allein die Medien, die einen umgeben, können hier viel bewirken. Die Medien verbreiten leider keine positiven Nachrichten. Oder hörst und liest du etwas davon, wenn irgendwo ein gesundes Kind zur Welt gekommen ist oder wenn jemand die große Liebe gefunden hat? Wird über positive Momente berichtet? Wenn bei dir im Garten eine Rose erblüht oder du von jemandem zum Dank Süßigkeiten oder einen Blumenstrauß bekommen hast? Nein, so läuft es leider nicht. Beobachte bitte für dich, wie oft du am Tag Negatives hörst – angefangen bei den Nachrichten während des Frühstücks, die sich dann am Weg in die Arbeit im Auto zu jeder halben Stunde wiederholen über Situationen, in denen jemand jammert, bis hin zu deinem Chef, der nur über Dinge redet, die nicht gut laufen. Oder wirst du am Morgen schon mit einem „Schön, dass Sie heute wieder hier sind“ oder „Du bist ein Geschenk für diese Welt“ begrüßt?

Wir sind ständig in Alarmzustand und gedanklich auf der Flucht.

Bleib dran bei dieser Reihe. Kommende Wochen geht es weiter.

Deine Renate (Deine Trainerin für deine Wirtschaftlichkeit)

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